WISAG: Es wird grotesk
27. Juni 2016
Andreas Rech (270 articles)
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WISAG: Es wird grotesk

Seit einigen Monaten versucht die WISAG Sicherheit & Service Nord-West GmbH & Co. KG mit zweifelhaften Methoden gegen einen Interessensvertreter vorzugehen und erregt nicht nur bei den eigenen Beschäftigten die Gemüter.

Gleich zweimal wurde K.S. mit harrsträubenden Begründungen fristlos gekündigt. Den ganzen Fall könnt ihr hier noch einmal nachlesen!

Doch K.S. lässt sich nicht unterkriegen und kämpft seit Monaten um sein Recht.

WISAG gibt nicht auf. Wir auch nicht!

Dass die WISAG es ernst meint und sogar bereit ist, sich komplett lächerlich zu machen, zeigt die neueste Wendung. Seitens des Arbeitgebers wurden nämlich jetzt dem Arbeitsgericht wieder neue Kündigungsgründe nachgereicht. Unter anderem sei K.S. für die Berichterstattung hier auf wasi-nrw.de verantwortlich.

Besonders dieser Artikel stößt der WISAG sauer auf: Schweinereien bei der WISAG nehmen kein Ende

Doch dieser Artikel stammt nicht von K.S., wie der Arbeitgeber dem Gericht glauben machen möchte, sondern von mir: Andreas Rech, Redakteur von wasi-nrw.de und Gewerkschaftssekretär bei ver.di.

Als Redakteur bin ich verantwortlich für die Gestaltung und die Inhalte auf dieser Seite. Dahinter steht der Landesfachbereich 13, besondere Dienstleistungen, ver.di NRW.

Und da ich mit im Gerichtssaal gesessen habe, kann ich natürlich auch gut aus erster Hand berichten, was sich da so zugetragen hat. Seitens der WISAG hat es bisher keinerlei Kontaktaufnahme zu mir oder meinen KollegInnen gegeben. Keine Darstellung, meine Behauptungen seien unwahr (zumal natürlich Belege vorliegen), keine Aufforderung irgendetwas zu unterlassen.

Wir berichten weiter!

Und genau deswegen, liebe WISAG, werde ich hier weiter berichten! Ich werde auf wasi-nrw.de weiter die Methoden der WISAG beleuchten und diese Schweinereien, die offensichtlich kein Ende nehmen wollen, weiter öffentlich machen!

Und das wird Kreise ziehen. Schon jetzt sind andere Organisationen (z.B. work-watch) auf die WISAG aufmerksam geworden und haben den Arbeitgeber zu einer Stellungnahme aufgefordert.

Noch einmal hier deswegen die Aufforderung, die Angriffe auf K.S. einzustellen und die Kündigungen zurück zu nehmen.

Bis dahin machen wir hier weiter!

Andreas Rech